Lübzer Pils Cup: Zwei Verbandsligisten dürfen weiter auf Einzug in den DFB-Pokal hoffen

Der Einzug in die erste Hauptrunde im DFB-Pokal und die damit verbundenen Einnahmen von etwas mehr als 100.000 Euro sind für vier Teams aus Mecklenburg-Vorpommern noch in Reichweite. Neben den beiden klassenhöchsten Vertretern vom F.C. Hansa Rostock (3. Liga) und der TSG Neustrelitz (Regionalliga) konnten sich auch zwei Verbandsligisten im Feld der 64 gestarteten Teams im Lübzer Pils Cup behaupten: Sowohl der FC Anker Wismar als auch der Greifswalder SV hoffen somit nicht nur für das Halbfinale im Landespokal auf das große Los...

Überraschungen gab es im Verlauf  der ersten vier Hauptrunden so einige. Unter anderem das frühe Ausscheiden des Titelverteidigers vom Oberligisten 1. FC Neubrandenburg beim Landesliga-Vertreter SpVgg Cambs-Leezen Traktor in der zweiten Runde. In eben dieser sorgte auch die Partie zwischen dem Güstrower SC und Anker Wismar für einen weiteren Eintrag ins Kuriositätenkabinett: Zunächst gab es keine Tore und kurz vor dem Ende der Verlängerung gab es dann auch nicht mehr genug Licht, so dass die Partie vorzeitig abgebrochen werden musste. Im Wiederholungsspiel wenige Tage später hatte dann Wismar mit 3:2 das bessere Ende für sich.