Im Gegensatz zu den vorherigen Runden im diesjährigen Lübzer Pils Landespokal blieben die Überraschungen im Achtelfinale aus. Am vergangenen Wochenende jubelten ausschließlich die Gästeteams über den Einzug in die Runde der letzten Acht.

Titelverteidiger Greifswalder FC war hierfür im Spiel beim Verbandsligisten SV Siedenbollentin allerdings über 120 Minuten gefordert. Nach der regulären Spielzeit stand es 2:2, ehe der Regionalligist in der Verlängerung das bessere Ende für sich hatte. Eine zusätzliche halbe Stunde Spielzeit im Kampf um das Viertelfinale verpassten die Verbandsliga-Kicker vom 1. FC Neubrandenburg 04 im einzigen ligainternen Duell der Runde gegen den FC Mecklenburg Schwerin knapp. In der Nachspielzeit verpassten die Hausherren mit einem vergebenen Strafstoß den Ausgleich, wenig später war der Traum vom Pokal geplatzt.

Beendet ist die Pokalsaison 2024/2025 auch für den SV Rogeez und den SV 90 Lohmen. Die beiden letzten im Cup-Wettbewerb befindlichen Vertreter aus der Landesklasse (8. Liga) mussten sich den Verbandsligisten aus Penzlin und Schönberg trotz großem Kampf geschlagen geben. Ihren Platz im Lostopf für das Viertelfinale sicherten sich zudem der Rekordpokalsieger F.C. Hansa Rostock (2:0 bei der SpVgg Torgelow-Ueckermünde), die SG Dynamo Schwerin (3:0 beim VfL Bergen 94) sowie der FC Förderkader René Schneider (3:0 beim SV Waren 09) und der SV Pastow (3:1 beim SV Plate).

Die Auslosung findet am Abend des 16. Januar im Rahmen des LFV-Neujahrsempfangs im Hotel Neptun in Rostock-Warnemünde statt. Gespielt wird am Wochenende vom 22./23. März. Der Sieger des Lübzer Pils Landespokals qualifiziert sich für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals.