
Die Rückrunde der laufenden Saison ist je nach Spielklasse bereits seit einigen Wochen im Gange. Entsprechend rückt die Zeit der ersten sportlichen Entscheidungen im Ligaspielbetrieb Stück für Stück näher. Im Lübzer Pils Landespokal entscheidet sich schon am Wochenende, welche vier Mannschaften weiterhin vom Pokalsieg und der damit verbundenen Qualifikation für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals in der Saison 2025/2026 träumen dürfen. Landtagspräsidentin Birgit Hesse hatte das Viertelfinale im Landespokalwettbewerb Mitte Januar ausgelost.
Landtagspräsidentin als Glücksfee
Runde der letzten Acht im Lübzer Pils Landespokal ausgelost
Hammerlos in Rostock-Warnemünde: Titelverteidiger Greifswalder FC und Rekordpokalsieger Hansa Rostock treffen im Kampf um das Halbfinale im März aufeinander.
Das sportliche Highlight in der Runde der letzten Acht im Lübzer Pils Landespokal ist zweifellos das Aufeinandertreffen des Greifswalder FC mit dem F.C. Hansa Rostock. Oder anders formuliert: Es spielen die beiden höchstklassigen Teams aus MV gegeneinander, der Titelverteidiger empfängt den Rekordpokalsieger. Während die Greifswalder ihre Generalprobe am Wochenende mit einem 1:0-Heimerfolg gegen Luckenwalde erfolgreich gestalten konnten, verlor der F.C. Hansa am Sonntagabend mit 1:2 in Aachen.
Mit einer ordentlichen Portion Selbstbewusstsein dürfte der SV Pastow in das Pokalmatch mit dem FC Mecklenburg Schwerin gehen. Zwar liegen die Rand-Rostocker in der Verbandsliga als Fünfter drei Plätze hinter den Landeshauptstädtern, doch sie befinden sich momentan in bestechender Form. Zuletzt gelangen dem SVP drei Siege am Stück gegen Teams aus den Top-6 der Liga – darunter auch das 3:0 gegen den kommenden Pokalgegner Ende Februar. Die Schweriner schossen sich unterdessen mit einem 6:0-Auswärtserfolg in Bentwisch warm für das Cup-Spiel.
Das dritte Viertelfinalticket wird am Sonnabend in einem weiteren verbandsligainternen Duell vergeben. Der gastgebende FC Förderkader René Schneider musste vor dem Spiel gegen den Penzliner SV einen Nackenschlag einstecken: Durch die 2:3-Heimniederlage im Kellerduell gegen den SV Warnemünde hat der Klub die rote Laterne in der landeshöchsten Spielklasse übernommen. Penzlin kassierte derweil eine empfindliche 0:5-Pleite gegen Pastow, feierte zuvor jedoch vier Siege am Stück und findet sich mittlerweile im gesicherten Mittelfeld wieder. In der Liga gewann der PSV sein Heimspiel gegen den FC Förderkader Ende Oktober mit 2:0.
Den Abschluss am Sonntag macht was „West-Duell“ zwischen dem FC Schönberg 95 und der SG Dynamo Schwerin. Die Schweriner stecken in der Oberliga im Abstiegskampf und haben hier insbesondere mit ihrer Heimschwäche (sieben Punkte in elf Begegnungen) zu kämpfen. So entführte auch Sparta Lichtenberg am vergangenen Wochenende alle drei Punkte aus der Landeshauptstadt. Im Lübzer Pils Landespokal ist die Dynamo-Elf auswärts gefordert, wobei der gastgebende FC Schönberg 95 am Sonnabend seinen ersten Pflichtspielsieg (3:0 gg. Greifswalder FC II) seit dem Viertelfinaleinzug Mitte November feiern konnte.

Lübzer Pils Landespokal | Saison 2024/2025
Viertelfinale
Sonnabend, 22. März 2025
Greifswalder FC – F.C. Hansa Rostock (14 Uhr)
Schiedsrichter: Sirko Müke / Assistenten: Andreas Streich, Sven Hendrik Brandt / 4. Offizieller: Roland Schwenn
SV Pastow – FC Mecklenburg Schwerin (14 Uhr)
Schiedsrichter: Philip Döhler / Assistenten: Dennis Heidemann, Nico Wilke / 4. Offizieller: Matthias Krull
FC Förderkader René Schneider – Penzliner SV (15 Uhr)
Schiedsrichter: Rico Zander / Assistenten: Jens Scheffler, Andreas Jenßen / 4. Offizieller: Sven Rusche
Sonntag, 23. März 2025
FC Schönberg 95 – SG Dynamo Schwerin (14 Uhr)
Schiedsrichter: Ole Donner / Assistenten: Hannes Hermann, Samuel Riebau / 4. Offizieller: Maik Loh