In der Sporthalle der Sportschule Güstrow gab es am Dienstagabend jede Menge Gründe zu feiern. Die VR Banken sind als Premiumpartner nicht nur Namensgeber diverser Ligen der Junioren, sie unterstützen auch unsere weiblichen Landesauswahlen und werden ab dem 1. Juli unter anderem auch exklusiver Finanzdienstleister des LFV.

Die Verantwortlichen des LFV freuen sich über die stetige Weiterentwicklung der vertrauensvollen Partnerschaft – so wie sich auch alle gemeinsam über die sportliche Weiterentwicklung der geehrten Meister und Torschützen, sowie die Fairplay-Cup-Sieger bei den Feierlichkeiten freuten.

Moderator Clemens Paulsen (NDR) begann die Preisverleihung mit einem lockeren “Guten Tach!” und hatte die Aufmerksamkeit der anwesenden Jungs und Trainer von Beginn an auf seiner Seite. Klar, dass die Frage kommen musste, wer denn einmal Profi werden möchte, denn unter den Gratulanten befand sich auch Fiete Bock (jüngster jemals vom F.C. Hansa Rostock eingesetzter Spieler in einem Profispiel). Mit seinen 17 Jahren blickt er bereits auf vier Drittliga-Einsätze beim Koggenclub zurück. Klar auch, dass nicht wenige Hände der Jungs in die Luft schnellten.

Ulf Paetau (Geschäftsführer Volksbanken Raiffeisenbanken) kennt selbst alles von Kreis- bis Bundesliga aus seiner aktiven Karriere auf und neben dem Platz und weiß, was nicht nur die Spieler, sondern auch die Trainer:innen leisten. Und weil Fairplay für ihn nicht nur eine leere Worthülle ist, ließ er zunächst die Jungs für die Coaches applaudieren, bevor es andersherum ebenso geschah.

Sebastian Turowski (Geschäftsführer LFV) vergaß aber auch nicht das Ehrenamt, welches die unglaublichen 19.000 Spiele pro Jahr in MV überhaupt erst möglich macht. Schön, dass Wolfgang Friedrich (Staffelleiter VR Banken-Ligen) diesen Dank persönlich entgegen nehmen konnte und die Jungs möglicherweise eine ganz leise Ahnung davon bekamen, wie viele Strippen eigentlich Spieltag für Spieltag gezogen werden müssen, damit der Ball rollt.

Bevor die Ehrungen dann unter ganz herzlichem Applaus vollzogen wurden, pochten sowohl Clemens Paulsen als auch Fiete Bock darauf, dass die Jungs sich “unbedingt ihre Träume bewahren sollen”. Fiete Bock weiß nämlich, wie “unbeschreiblich” es ist, im Ostseestadion aufzulaufen. Und wer weiß, vielleicht berichtet Sportjournalist Paulsen auch irgendwann vom ersten Auflaufen einer der unten stehenden Spieler im Wohnzimmer des FCH.