Einen gelungenen 1. Fachtag hielt am Sonnabend an der Sportschule in Güstrow der Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball (AFM) ab. Knapp 40 Trainer, Schiedsrichter und Funktionäre aus Vereinen und Verbänden waren gekommen wollten sich zum Frauen- und Mädchenfußball in Mecklenburg-Vorpommern austauschen, Ideen entwickeln und neue Anregungen geben. „Es war ein guter Anfang, um das Thema Frauen- und Mädchenfußball in M-V nicht nur zu thematisieren sondern auch einen Schritt voran zu bringen. Ich denke, es kann nur ein Miteinander geben, Kommunikation ist dabei das Schlüsselwort. Das wollten wir heute mit diesem Fachtag nochmal unterstreichen und ich glaube, das ist uns auch ganz gut gelungen”, war Marita Scharf, Vorsitzende des AFM mit der Premierenveranstaltung zufrieden.
Und das Feedback seitens der Teilnehmer sprach die gleiche Sprache. „Ich habe sehr viele positive Rückmeldungen bekommen. Jetzt gilt es diesen Input, den wir hier gesammelt haben, im Ausschuss weiter zu diskutieren und die Sorgen und Nöte der Vereine ernst zu nehmen”, war auch Tilo Berner, Landestrainer weiblich in M-V, angetan von dieser Veranstaltung. Knapp sechs Stunden lang wurden Probleme angesprochen und nach gemeinsamen Lösungswegen gesucht. So standen auf der Agenda Themen wie Spielbetrieb, Mitgliedergewinnung, Rahmenbedingungen, Strukturen oder die Akzeptanz. Unterstützung bekamen die circa 40 Teilnehmer nicht nur vom AFM, so beteiligten sich auch die Ehrengäste LFV-Präsident Joachim Masuch und Ex-Bundesliga-Schiedsrichter Torsten Koop rege an der Diskussion.
„Dieser Fachtag hat gezeigt, dass wir auf einem guten Weg, aber noch längst nicht da angekommen sind, wo wir mit dem Frauen- und Mädchenfußball im M-V hin wollen. Für unsere Ausschussarbeit haben wir viele neue Impulse aber auch Sorgen und Nöte mitgeteilt bekommen. Ein Kompliment an die Teilnehmer, die in den drei Arbeitsgruppen super gearbeitet haben”, resümierte Scharf.