Das Beach Soccer Team (BST) Chemnitz hat die erste Ausgabe des DFB-Beachsoccer-Cups für sich entschieden. Die Kicker aus Sachsen präsentierten sich am NIVEA Haus Active Beach in Warnemünde vor allem in der Offensive als stärkstes Team und sicherten sich mit insgesamt 16 Treffern in zwei Partien den Titel. Im Finale setzten sich die Chemnitzer klar mit 8:3 gegen die leicht favorisierten Männer aus Düsseldorf durch. Dritter wurde das Team von BeachKick Berlin vor dem heimischen 1. FC Versandkostenfrei – dem einzigen Hobbyteam im Teilnehmerfeld.
Die zwei Tage im Zeichen des Fußballs im Strandsand von Warnemünde hielten letztlich das, was man sich im Vorfeld von ihnen versprochen hatte. Egal ob Seit- oder Fallrückzieher, Flugkopfbälle, emsig geführte Zweikämpfe oder teils irre Torwartparaden: Gepaart mit dem Unterhaltungsprogramm neben dem Spielfeld entwickelte sich der DFB-Beachsoccer-Cup unweit der Ostsee sowohl für die Kicker als auch für die Zuschauer zu einem echten Spektakel.
„Die Mannschaften haben Beachsoccer der Extraklasse gezeigt und waren mit ihren Leistungen das I-Tüpfelchen auf ein perfekt organisiertes Event. Das war beste Werbung für den Beachsoccer”, resümierte Klaus Jahn nach der Siegerehrung. Damit lobte der Vorsitzende des DFB-Ausschusses für Freizeit- und Breitensport indirekt auch den Landesfußballverband Mecklenburg-Vorpommern, der den DFB-Beachsoccer-Cup 2013 gemeinsam mit seinem Dachverband, dem NIVEA Haus Active Beach sowie der Tourismuszentrale der Hansestadt Rostock auf die Beine stellte.
„Das war eine rundum gelungene Premiere mit ganz tollen Partnern, die ihren Teil zu diesem Gesamtergebnis beigetragen haben. Der DFB-Beachsoccer-Cup wird daher noch allen lange in Erinnerung bleiben”, zeigte sich auch LFV-Geschäftsführer Bastian Dankert mehr als zufrieden. Nach dem fantastischen Wochenende hofft er auf eine Fortführung der Veranstaltung in Mecklenburg-Vorpommern und hegt diesbezüglich schon einige Ideen: „Vielleicht kann man das Event im Terminkalender ja auch passend mit der Rostocker Hanse Sail koordinieren”, so Dankert und erklärte abschließend: „Der DFB weiß jetzt, das er in M.-V. mit uns auch in Sachen Beachsoccer einen verlässlichen Partner an seiner Seite hat.”
LFV-Präsident Joachim Masuch nannte derweil einen weiteren – nicht ganz unwesentlichen – Faktor für das Gelingen des Rundum-Spektakels am Warnemünder Strand: „Wir sind durch das tolle Wetter unterstützt worden. Insgesamt war das tolle Werbung für den DFB, für den LFV aber auch für den Tourismusstandort Warnemünde.”