Im Rahmen des Qualifizierungslehrgangs Mitte Juni in Sternberg wurden zahlreiche Schiedsrichter verabschiedet.
Bereits am Samstag wurden auf Landes- und Verbandsligaebene zwei “Legenden” verabschiedet:
Zum einen Frank „Hübi“ Hübner, der im letzten Jahr das Finale des Lübzer Pils Landespokals leitete. Standing ovations und Applaus begleiteten das Prozedere am Samstag, als er durch den Verbandsschiedsrichterausschuss für seine jahrzehntelange Karriere geehrt wurde. Frank Hübner wird in der kommenden Saison Spiele in der Landesliga leiten.
Gänzlich verabschiedet wurde Sven Frericks, der die Pfeife endgültig an den Nagel hängen wird. Auch ihm wurde die gleiche feierliche Zeremonie zuteil. Frericks kann auf eine jahrzehntelange Karriere mit vielen Highlights zurückblicken. Nicht nur Lehrgangsleiter Florian Markhoff fiel es schwer, die richtigen Worte für beide zu finden. Auch die beiden Ausgezeichneten rangen um Worte und ihre Fassung.
Für seine langjährige Karriere und sein Engagement wurde ebenfalls Stefan Beyer verabschiedet. Er begleitete über Jahre hinweg viele Schiedsrichter auf ihrem Weg und stand ihnen mit Rat und Tat zur Seite. In die Rige reihten sich auch Hannes Kusch und Thorben Block ein, die ebenfalls verabschiedet wurden.
Am Sonntag ging es dann in die zweite Runde, denn die nächste “Ikone” verabschiedete sich: Fred Klinkenberg fehlt ab sofort auf der Ebene der Landesklassen. Klinkenberg war für viele ein Vorbild und seine Art kam bei in der Schiedsrichtergemeinschaft stets gut an. Es fielen auch große Worte des Dankes an seine Frau, die ihn über Jahre hinweg unterstützte und sein Hobby überhaupt erst möglich machte.
Obendrein wird auch Michael Jörn seine aktive Zeit beenden. Von seinen vielen Spielleitungen und seinem Engagement konnten etliche Akteure profitieren.
Der LFV-Schiedsrichterausschuss ist allen Unparteiischen für ihr teils jahrzehntelanges Engagement sehr dankbar. Es gehen Charaktere, die wegen ihrer charmanten, zuverlässigen sowie hilfsbereiten Art in der Gruppe der Aktiven fehlen werden. Bleibt zu hoffen, dass sie als Beobachter weitermachen werden, damit sie ihre Kompetenzen weitergeben können.