Das Teilnehmerfeld im Lübzer Pils Landespokal der Saison 2024/2025 wurde am vergangenen Wochenende erneut reduziert. Nach dem Viertelfinale ist eine Entscheidung über das Weiterkommen allerdings noch offen.

Einen Platz unter den letzten Vier sicherte sich Rekordsieger F.C. Hansa Rostock. Das Gastspiel beim amtierenden Titelträger Greifswalder FC (Regionalliga) gewann der Drittligist am Sonnabend knapp mit 1:0. Eine Überraschung gelang derweil dem FC Schönberg 95. Die Maurinestädter setzten sich im Duell mit dem letzten im Wettbewerb verbliebenen Oberligisten SG Dynamo Schwerin durch, ebenfalls mit 1:0.

Die Zuschauenden des verbandsligainternen Duells zwischen dem SV Pastow und dem FC Mecklenburg Schwerin mussten unterdessen bis zum Ende der Verlängerung auf die ersten Treffer der Partie warten. Im Elfmeterschießen hatten die Pastower Schützen die etwas besseren Nerven – 3:2 hieß es am Ende für die Hausherren.

Der 2:1-Heimerfolg des Verbandsliga-Schlusslichts FC Förderkader René Schneider nach 120 Minuten gegen den Ligarivalen Penzliner SV geht unterdessen in eine weitere Verlängerung. Die Gäste haben bei der Staffelleitung fristgerecht Einspruch gegen die Spielwertung eingereicht. Dieser bezieht sich auf den Einsatz eines vermeintlich nicht spielberechtigten Akteurs auf Seiten der Rostocker. Das Sportgericht des Landesfußballverbandes wird sich der Sache annehmen. Entsprechend werden sich im Lostopf für das Halbfinale, der bereits am Dienstag (25. März) um 17 Uhr im Medienhaus der Ostsee-Zeitung in Rostock geleert wird, vier Kugeln mit fünf Teams befinden.

Spieltermin für die Vorschlussrunde ist Donnerstag, der 1. Mai 2025. Das Endspiel im Lübzer Pils Landespokal findet am Sonnabend, den 24. Mai 2025 im Rahmen des bundesweiten Finaltags der Amateure statt. Der Austragungsort wird in Kürze bekanntgegeben.