In der ersten von zwei nachzuholenden Achtelfinalpartien im Lübzer Pils Landespokal dauerte es am Sonnabendnachmittag fast drei Stunden, bis die Entscheidung über das Weiterkommen gefallen war. Im Duell zwischen dem MSV Pampow und dem FSV Kühlungsborn lag dies nicht wie im aktuellen Alltag der Profis an etwaigen Unmutsbekundungen der Fans und daraus folgenden Unterbrechungen, sondern an einem sehr engen sportlichen Kräftemessen. Dieses fand im Elfmeterschießen erst nach dem 18. Schützen seinen Sieger.
Vom “Punkt” hatten die Gäste die etwas besseren Nerven und setzten sich im verbandsligainternen Duell mit 10:9 durch. Sowohl nach der regulären Spielzeit als auch am Ende der Verlängerung stand es 2:2. Übrigens: Auch im zweiten Anlauf erwies sich die Witterung mit anhaltenden Regenfällen als Problem. Kurzerhand musste die Begegnung aufgrund einer neuerlichen Platzsperre von Pampow auf den Kunstrasen nach Plate verlegt werden.
Für den FSV Kühlungsborn geht die Pokalreise indes weiter. Nächste Station ist das Viertelfinale am Wochenende vom 23./24. März. Hier treffen die Mannen von der Ostsee mit dem FSV Bentwisch erneut auf einen Ligakonkurrenten – dieses Mal auf eigenem Terrain. Dies hat die Auslosung am 16. Januar auf dem LFV-Neujahrsempfang ergeben.
Der letzte Teilnehmer für die Runde der letzten Acht wird am 2. März ermittelt. Der Gewinner des Nachholspiels zwischen dem Brüsewitzer SV (Landesklasse) und dem Penzliner SV (Landesliga) bekommt es im Viertelfinale mit dem Oberligisten TSG Neustrelitz zu tun.