25. Mai

Greifswald und Neustrelitz bestreiten Finale im Lübzer Pils Landespokal

Am 21. Mai 2022 standen sich der Greifswalder FC (rote Trikots) und die TSG Neustrelitz (blaue Trikots) schon einmal im Finale des Lübzer Pils Landespokals gegenüber. [Foto: Ulf Lange]

Der Greifswalder FC und die TSG Neustrelitz treffen am 25. Mai im Rahmen des Finaltags der Amateure aufeinander und kämpfen um den Einzug in den DFB-Pokal. Damit ist die Neuauflage des Endspiels im Lübzer Pils Landespokal der Herren aus dem Jahr 2022 perfekt. Die Partie zwischen den beiden erfolgreichsten Amateurteams aus Mecklenburg-Vorpommern, die für den laufenden Wettbewerb qualifiziert waren, wird im Greifswalder Volksstadion ausgetragen. Die Anstoßzeit steht derzeit noch nicht fest. Tickets für die Finalbegegnung sind voraussichtlich ab dem kommenden Montag (6. Mai) erhältlich. Der Vorverkauf wird wie schon in den Vorjahren über ein Online-System abgewickelt.

Viele Fans bei Halbfinalspielen am 1. Mai

Die beiden Halbfinals am 1. Mai hatten insgesamt 1.900 Menschen – nahezu gleich verteilt – live in den Stadien verfolgt. Der Regionalligist Greifswalder FC musste sich in seinem Auswärtsspiel beim FSV Kühlungsborn (Verbandsliga) sichtlich strecken, um das selbsternannte „Finale to hus“ zu erreichen. Die Gastgeber erzielten in der regulären Spielzeit zwei Mal den Ausgleich und zwangen den Favoriten in die Verlängerung. Hier hatten die Greifswalder den längeren Atem und setzten sich schließlich noch deutlich mit 5:2 (2:2, 1:0) durch.

Die TSG Neustrelitz (Oberliga) gewann unterdessen beim Verbandsliga-Spitzenreiter SpVgg Torgelow-Ueckermünde mit 2:1 (1:0). Beide Treffer für die Residenzstädter erzielte Manuel Härtel. Der Anschlusstreffer der Hausherren in der Schlussminute kam letztlich zu spät.

Bereits vor zwei Jahren trafen Neustrelitz und Greifswald im Finale des Lübzer Pils Landespokals aufeinander – damals im Parkstadion Neustrelitz. Die TSG hatte im Duell zweier Ligarivalen im Elfmeterschießen das bessere Ende für sich. 735 Tage später ergibt sich den für den GFC, der zwischenzeitlich in die Regionalliga aufgestiegen ist und dort an die Tür zur 3. Liga klopft, die Chance auf eine Revanche.

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