Eine fünfköpfige Delegation des Landesfußballverbandes (LFV) war Ende der vergangenen Woche zu Gast beim Jugendfußball-Dialog in Frankfurt. Weitere Teilnehmende kamen aus den Verbandsgebieten Hessen, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Brandenburg, Bremen und Niederrhein. Für den zweitägigen Workshop auf dem Campus des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wurden vorab die Themen Spielbetrieb und Freizeitfußball mit Blick auf die Zielgruppen der D- bis A-Jugendlichen als Schwerpunkte gesetzt.
Erste Impulse hierfür gaben Hannes Wolf (DFB-Sportdirektor für Nachwuchs, Training und Entwicklung) und Hanno Baltisch (Trainerteam der DFB-Junioren-Nationalmannschaften). Eine der anschließenden Kernfragen im Sinne des Jugendfußballs 2030 war, wie es gelingen kann, ein attraktives Spielangebot für alle zu schaffen. Im gleichen Kontext wurden auch fiktive Jugendordnungen für die jeweiligen Regionen erarbeitet.
Das MV-Quintett in der Mainmetropole setzte sich aus Björn Leffler (KFV Warnow/ LFV), Marko Kühl (KFV Schwerin-Nordwestmecklenburg), Sebastian Thieme (SV Rogeez), Claas Erwin Kullak (Spielervertreter) und Gregor Selow (LFV-Koordinator für Fußballentwicklung) zusammen.
Insgesamt haben seitens des DFB drei solcher Jugendfußball-Dialoge stattgefunden. Die Veranstaltungen sollen als Grundlage für den kommenden Jugendfußball-Kongress des DFB im Jahr 2025 dienen.