SV Pastow vs. F.C. Hansa Rostock

Ausblick auf’s Finale im Landespokal

Beide Finaltrainer wollen das Ticket für die erste Runde im DFB-Pokal 2025/2026 lösen: Heiner Bittorf (l.) und Daniel Brinkmann (Kollage mit Bildern von Ulf Lange (l.) und F.C. Hansa Rostock/ Oliver Krahn)


„Gewinner bleibt“ – so lautet das bekannte Pokal-Motto. Aus Sicht vom SV Pastow ist dies nun traurige Realität. Denn der F.C. Hansa Rostock hat durch die 1:2-Auswärtsniederlage bei Hannover 96 II eine wichtige Chance für sich und den Endspiel-Gegner verpasst. Um direkt für den DFB-Pokal 2025/2026 qualifiziert zu sein, hätten die Hanseaten in der 3. Liga den vierten Tabellenplatz erreichen müssen. Dieser Platz wäre für MV ein zusätzlicher Startplatz im DFB-Pokal gewesen, in diesem Fall für den SV Pastow, der auch bei einer Niederlage im Lübzer Pils Landespokal am Samstag weiter im Lostopf gewesen wäre. Hansas Saison endete jedoch auf Tabellenplatz fünf. Da half leider auch der Support einiger Pastower Spieler in Hannover beim Auswärtsspiel nicht. Insofern heißt es am Samstag eben doch: „Gewinner bleibt“.

“Teilnahme am DFB-Pokal ist enorm wichtig”

Der SV Pastow mag zwar als Verbandsligist im Vergleich auf dem Papier kein sportliches Schwergewicht sein, kommt aber mit dem Selbstbewusstsein von sieben Siegen aus den letzten acht Pflichtspielen daher. Heiner Bittorfs (36) Antwort auf die Frage, wie groß die Anspannung als Trainer vom SV Pastow aktuell sei: „Die Aufregung vor dem Halbfinale war eigentlich schlimmer als jetzt. Da waren wir Favorit und mussten abliefern. Ansonsten habe ich zuhause eine Frau mit zwei kleinen Kindern, die sich alle überhaupt nicht für Fußball interessieren – das erdet dann schon und holt einen ein wenig runter. Ich freue mich übrigens auch darauf, wenn es Samstag und auch in der Liga wieder nur noch um Fußball geht. Für einen kleinen Amateurverein ist sonst nämlich gerade sehr viel Ungewohntes drumherum zu tun. Aber dem Spieltag selbst blicke ich sportlich gelassen entgegen.“

Welchen Stellenwert das Pokalfinale für den F.C. Hansa Rostock hat, betont Cheftrainer Daniel Brinkmann (39): „Wir freuen uns auf ein schönes Spiel im Pokalfinale, unterklassige Gegner können oft über sich hinauswachsen und den Profis das Leben schwer machen. Die Teilnahme am DFB-Pokal ist in der kommenden Saison enorm wichtig für uns, deshalb werden wir diese Partie genauso intensiv und gewissenhaft angehen wie ein Meisterschaftsspiel. Der Pokalsieg ist das erklärte Ziel. Das möchten wir in jedem Fall erreichen.“


Der LFV rechnet am Finaltag in Waren nach 3.500 vorab verkauften Karten mit 3.700 Zuschauenden. Das Spiel ist somit ausverkauft. Anstoß im Müritzstadion ist 14.30 Uhr. Wir freuen uns auf ein friedliches Stadionerlebnis und bitten daher um Beachtung der folgenden Hinweise:

Parken:

Im Bereich des Müritzstadions werden Parkplätze für die Besucher des Endspiels nicht in ausreichendem Maße vorhanden sein. Wir bitten Sie, die Parkplätze der Stadt im fußläufigen Bereich des Stadions anzufahren. Soweit möglich, sollten öffentliche Verkehrsmittel genutzt werden. Weiterführende Infos entnehmen Sie bitte auch der regionalen Tagespresse. Hier finden Sie eine Übersicht der Parkplätze.


Empfohlene Parkplätze der Stadt Waren (Müritz):

  • Am Tiefwarensee/ Ecke Güstrower Straße
  • Herrenseebrücke/Am Tiefwarensee (Parkplatz unter der Brücke)
  • Bahnhofstraße 14a
  • Zum Amtsbrink 2
  • Parkplatz Müritzeum
  • Unterwallstraße
  • Müritzstraße/ Ecke Rosenthalstraße
  • Am Kurpark

Verkehr:

Die Stadt Waren (Müritz) hat für den Tag des Endspiels die Verkehrsregelung im unmittelbaren Bereich des Müritzstadions angepasst. Es kommt u.a. zu Sperrungen im Bereich der Eichholzstraße, Umleitungen in der Strelitzer Straße, Temporeduzierungen und angepassten Einbahnstraßenregelungen. Den Ausschilderungen am Spieltag sowie den Anweisungen der Behörden vor Ort ist bitte Folge zu leisten, um ein sicheres Fußballevent zu gewährleisten. Hier finden Sie eine Übersicht der geplanten Beschilderung.

Zugang zum Stadion:

Eine strikte Fantrennung ist nicht vorgesehen. Für die Zuschauenden werden separate Fanblöcke zur Verfügung gestellt, welche jedoch nicht verpflichtend sind. Auch der Zugang zum Stadion erfolgt „gemischt“, also ohne Fantrennung, über den Haupteingang des Stadions. Bitte halten Sie Ihre ausgedruckten Tickets rechtzeitig bereit bzw. haben Sie das digitale Ticket parat und den Bildschirm zum besseren Scannen auf maximale Helligkeit gestellt. Dies erleichtert einen zügigen Einlass für alle. Der Einlass ist ab 13 Uhr möglich.

Kinder dürfen bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres – hier gilt als Richtwert der Tag des Endspiels – ohne extra Ticket kostenfrei mit ins Stadion genommen werden (haben aber keinen Anspruch auf einen eigenen Sitzplatz).

Die Mitnahme von Getränken ist ausschließlich in Tetra Paks und mit einem Volumen von 200 Millilitern (0,2 Litern) erlaubt. Es dürfen zudem kleinere Taschen in der Größe DIN-A4 mit ins Stadion genommen werden. Erlaubt sind ebenfalls kleine Teleskop-Regenschirme, sowie Fahnen bis zu einer Stocklänge von 1,20 Meter. Hunde dürfen nicht mit ins Stadion gebracht werden. Die Stadionordnung hängt im Eingangsbereich des Müritzstadions aus und ist bitte zu befolgen.

Menschen mit Behinderung wird die Zuwegung zum Stadion durch den LFV bedarfsgerecht ermöglicht. Geeignete Toiletten und separate Stellplätze werden vorgehalten.

Verpflegungsstände befinden sich im Eingangsbereich des Stadions.

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Großes Publikumsinteresse

Finaltag mit starken Einschaltquoten

Meister, Torschützen, Fairplay-Cup-Sieger

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