Alte Herren

Oldies ermitteln Landesbeste in Neustrelitz und Neukloster


04.07.2023
Spielbetrieb • Männer • Ü-Spielbetrieb

Offiziell gehörte das vergangene Wochenende bereits zur neuen Saison, im Parkstadion Neustrelitz und im Waldstadion Neukloster wurden am Sonnabend bzw. Sonntag noch die letzten Meisterschaften des Landesfußballverbandes (LFV) der abgelaufenen Spielzeit 2022/2023 ausgetragen. Im Fokus standen die sogenannten Alten Herren, die in den Altersbereichen Ü35, Ü40 und Ü50 die Landesbesten ausspielten.

Den Anfang machten am Samstag die "Jüngsten":  Vier Teams kämpften bei den Ü35-Kicker um den Landesmeisterpokal, der letztlich durch Ralf-Peter Krautheim aus der AG Spielbetrieb des LFV an den FC Anker Wismar überreicht. In ihren drei Partien auf dem Großfeld über jeweils 30 Minuten blieben die Hansestädter ungeschlagen und mussten auch keinen Gegentreffer hinnehmen. Rang zwei sicherte sich die heimische TSG Neustrelitz vor dem FSV Kühlungsborn. Und auch wenn es das abschließende Tabellenbild nicht hergibt, auch der SV Kandelin spielte als Vierter eine gute Rolle und wäre mit einem Sieg im abschließenden Match gegen Wismar noch in die Medaillenränge vorgestoßen, ein Erfolg mit drei Toren Differenz hätte sogar den Titelgewinn bedeutet. Am Ende hieß es allerdings 0:0.

Tags darauf fielen die letzten beiden Entscheidungen in Neukloster. Die teilnehmenden Teams der Ü40- und Ü50-Herren duellierten sich über jeweils 40 Minuten (zzgl. einer Halbzeitpause) auf dem Kleinfeld.


Im Ü40-Wettbewerb war die Vergabe der Medaillen bis zum Schluss offen. Der FC Anker Wismar hatte mit einem klaren Erfolg gegen die letztlich punktlosen Mannen des VfL Blau-Weiß Neukloster vorgelegt und sein Punktekonto auf fünf Zähler aufgestockt. Bentwisch und die SG Greifswald/Ueckermünde gingen mit je vier Punkten in das letzte Match des Tages. Beide benötigten zwingend einen Sieg für den Titel. Am Ende setzte sich die Spielgemeinschaft aus Vorpommern-Greifswald mit 1:0 durch und schnappte sich den begehrten Pott.

Mit fünf teilnehmenden Mannschaften begann die zeitgleich ausgetragene Ü50-Meisterschaft an selber Stelle etwas früher. Der SV Bad Kleinen gewann dabei alle seine vier Partien und krönte sich unangefochten zum neuen Champion. Gleich zwei Mal bewiesen die Nordwestmecklenburger dabei Nervenstärke: Das vorletzte Duell gegen die bis dato drei Mail siegreiche SG Greifswald/Torgelow gewann man mit 1:0 und auch das Abschlussmatch gegen den noch mit Titelchancen ausgestatteten Tabellendritten FSV Bentwisch entschied man mit 2:1 für sich. Das für die Medaillenvergabe letztlich unbedeutende Duell zwischen dem heimischen VfL und der BSG ScanHaus Marlow – beide waren bis dahin punktlos geblieben – ging mit 3:2 an die "Gäste". Sie beendeten das Turnier damit auf Rang vier.



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