Grundschüler lassen sich nicht bremsen


28.02.2014
Schule & Fußball • Sepp-Herberger-Stiftung

Fünf Grundschulen aus Wismar und der näheren Umgebung wetteiferten beim Sepp-Herberger-Tag im Wonnemar um die begehrten Pokale.

Wismar
- Am Ende eines langen  und aktionsreichen Vormittags im Tennis-Komplex des Erlebnisbads Wonnemar in Wismar hatten die knapp 50  Schüler der dritten und vierten Klassen noch lange nicht genug: Fasziniert von den vielfältigen Stationen, die von den LFV-Verantwortlichen am frühen Morgen aufgebaut wurden, wollten die 8- bis 10-Jährigen Teilnehmer aus den Grundschulen „Rudolf Tarnow“ und „Seeblick“ sowie der Awo Freien Schule aus der Hansestadt sowie den benachbarten Grundschulen aus Lübow und Dorf Mecklenburg ihr Können immer weiter unter Beweis stellen. Egal ob beim Torwandschießen, beim technisch anforderungsvollen „Rastelli“-Wettbewerb (Ball jonglieren) oder an der frisch eingeweihten Torschussgeschwindigkeitsmessanlage: Die Mädchen und Jungen versuchten immer wieder, ihre persönlichen Bestmarken zu übertreffen und feuerten sich dabei gegenseitig an.

An den jeweiligen Stationen noch als Einzelkämpfer unterwegs, ging es für die Grundschüler parallel in den ausgespielten Turnieren auch gemeinsam um Tore und Punkte. Einen Schiedsrichter benötigten die jungen Wilden auf dem Feld nicht, strittige Entscheidungen lösten sie untereinander oder mit Hilfe der ebenfalls mit viel Engagement beteiligten Sportlehrern an den Seitenlinien. „Zehn, neun, acht, sieben, sechs, fünf, vier, drei, zwei, eins “, hallte es jeweils zu Beginn der Spiele lautstark aus den Kehlen der Aktiven, wenn Moderator Klaus Krasse den Countdown zum Anpfiff der achtminütigen Begegnunen einläutete. „Wir veranstalten diesen Tag im Sinne Sepp Herbergers bereits zum zweiten Mal. Es ist ein sportliches Kräftemessen junger talentierter Kicker“, fasste Hans-Joachim Grahl vom Landesfußballverband das Geschehen im Wonnemar zusammen.

Als sich dann auch die letzten Schüler zur abschließenden offiziellen Siegerehrung von ihren ambitionierten Versuchen an den Stationen losgerissen hatten, wurde es nach einem ersten Dankeschön-Applaus für die Organisatoren zunächst still. Wer hat gewonnen? Nach einem Blick in die vielen fröhlichen, zufriedenen und auch stolzen Gesichter der Kinder war klar: Alle! Und so durfte sich auch jedes der zehn Teams - alle Schulen traten mit je einer Mannschaft der 3. und 4. Klasse an - über einen Pokal freuen.

An erster Stelle die Grundschule Lübow, die in der 3. Klasse als „Die wilden Lübower“ alle Spiele gewann. Eine Jahrgangsstufe höher landeten „Die Seeblicker“ von der Wismarer Grundschule Seeblick im Klassement ganz vorne. „Ihr habt das alle ganz toll gemacht“, lobte Madlen Roggentin vom Wonnemar Wismar die Einsatzfreude und die Leistungen aller Schüler, von denen die jeweils Bestplatzierten an den Stationen ebenfalls mit Siegerbällen prämiert wurden. Genauso wie die Teams mit dem einfallsreichsten Namen: In dieser Kategorie freuten sich „Die unbesiegbaren Teufelskicker“ (Grundschule Dorf Mecklenburg) in der 3. Klasse und „Die Awolino‘s“ (Awo Freie Schule Wismar) in der 4. Klasse über die Auszeichnung.



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