11.800 Euro

Vier MV-Klubs profitieren vom DFB-Bonussystem

Torsten Köpke (l., 1. FC Neubrandenburg/4.700 Euro), Holger Radtke & Alexander Klähn (3. bzw. 4.v.l., FC Mecklenburg Schwerin/2.700 Euro), Horst Greinert & Mathias Ulrich (m. bzw. 4.v.r., FC Förderkader René Schneider/3.200 Euro) und Heiko Schröder (3.v.r., Neumühler SV/1.200 Euro) nahmen am Sonnabend die Schecks aus dem DFB-Bonussystem entgegen.

Jede noch so große Fußballkarierre beginnt im Regelfall bei einem Amateurverein. An der viel zitierten Basis wird insbesondere der fußballerische Grundstein für die Entwicklung von Spielerinnen und Spielern gelegt. Hinzu kommen weitere wichtige Faktoren wie z.B. die Vermittlung von Normen und Werten. Um dieses essentielle Engagment bei der Ausbildung von Talenten – fernab der Arbeit in den Nachwuchsleistungzentren – nachhaltig zu würdigen, hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) in seinen Statuten verschiedene Maßnahmen verankert. 

Hierfür greift neben der Regelung zur finanziellen Entschädigung bei Vereinswechseln von Nachwuchsspielern auch das DFB-Bonussystem. Eingeführt vor mehr als zwanzig Jahren umfasst das System finanzielle Zuwendungen, wenn frühere Akteure der Klubs (mindestens zwei Jahre im Verein) auf ihrem weiteren sportlichen Weg in einem U-Nationalteam eingesetzt werden. Mit dem FC Mecklenburg Schwerin, dem 1. FC Neubrandenburg 04, dem FC Förderkader René Schneider und dem Neumühler SV partizipieren rückblickend auf die Saison 2023/2024 vier Vereine aus Mecklenburg-Vorpommen am Bonussystem. Der DFB schüttet diesbezüglich über den Landesfußballverband (LFV) Gelder in Höhe von insgesamt 11.800 Euro aus. 

So feierten beim U16-Länderspiel zwischen Polen und Deutschland im Oktober 2023 Finn Jan-Erik Barkowsky (früher Neumühler SV & FC Mecklenburg Schwerin) und Noah Birkenpesch (früher FC Förderkader René Schneider) ihr Debüt im DFB-Dress. Beide fanden über den F.C. Hansa Rostock den Weg zu ihren jetzigen Vereinen Hamburger SV bzw. SV Werder Bremen.

Knapp einen Monat nach Barkowsky und Birkenpesch debütierte Luiz Antonius Labenz im Trikot der U18-Auswahl gegen Teschechien. Labenz stammt ursprünglich vom 1. FC Neubrandenburg 04 und spielt seit Sommer 2021 beim F.C. Hansa Rostock. 

Die offizielle Scheckübergabe an die vier MV-Vereine fand am Wochenende durch LFV-Geschäftsführer Sebastian Turowski, DFB-Stürzpunktkoordinator Paul Kuring und Hansa-Vorstandsmitglied Michael Meier im Vorfeld des Drittliga-Heimspiels der „Kogge“ gegen den 1. FC Saarbrücken statt.

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