Zukunftswerkstatt „Leadership-Programm“


22.10.2018
Frauen- und Mädchenausschuss • Ehrenamt

Nach dem Leadership-Programm für Frauen vom DFB (2017), entschieden sich fünf Landesverbände für eine gemeinsame Weiterführung im Jahr 2018 auf NOFV-Ebene. Aus dem LFV M.-V. nahmen vier Mentees und zwei Mentorinnen teil.

Abschlussmodul beim NOFV

Beim Abschlussmodul vom Leadership-Programm des NOFV stand einiges auf der Agenda. Nach den Treffen im Oktober und April wurde zu Beginn des dritten Treffens das Programm zur Gewinnung von Frauen in Gremien reflektiert. Die Tandembeziehungen zwischen Mentor und Mentee wurden dabei genauso kritisch hinterfragt, wie die drei Seminarinhalte (Module) Selbstmanagement, Kommunikation und der Umgang mit Veränderungen. Mentorin Andrea Bickel sieht neben der individuellen Unterstützung sowie den guten Fortbildungsmöglichkeiten gerade „im Austausch der Teilnehmerinnen die Chance, ein Netzwerk aufzubauen, von dem alle Seiten bei der weiteren Arbeit im Ehrenamt profitieren können.“

Mehr Vielfalt in Gremien

Innerhalb der Zukunftswerkstatt wurde gerade das Zusammenspiel der drei Bausteine „Mentoring“, „Seminare“ und „Austausch“ als Faktor für den Erfolg herausgearbeitet. Alle Seiten waren sich daher einig: dass Leadership-Programm sollte weitergeführt werden! Dafür muss es auf dem nächsten Amateurfußball-Kongress thematisiert werden, um als fester Baustein im neuen Entwicklungsplan verankert zu werden. Doch um gerade diese Nachhaltigkeit sicherzustellen, sollten in Zukunft kleine Stellschrauben genauer justiert werden. Deshalb beinhaltet der konkrete Fahrplan auch Verbesserungsmaßnahmen. Zwei davon sind individuelle Förderpläne und übergreifende Aufgaben für Mentoren bzw. Mentees. Ebenso besteht z.B. ein noch auszuschöpfendes Potenzial darin, das Programm mit anderen Projekten des Ehrenamts wie z.B. „Fußballhelden“ oder „DFB-Junior-Coach“ zu verknüpfen.

Für Mentorin Ulrike Balzer stellt sich deshalb gar nicht die Frage, ob, sondern wie das Leadership-Programm weitergeführt werden sollte. Denn die Vorsitzende des AFM sieht das Programm als eine Antwort auf den Wandel im Ehrenamt. Alle Landesverbände sollten das Modell als Chance begreifen, feste Verbandsstrukturen aufzubrechen und die Vielfalt in Gremien als Voraussetzung anzuerkennen, um den deutschen Fußball weiterzuentwickeln.



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