Auszeichnung für integrative Arbeit von Sportvereinen im Land


28.01.2016
Verband • KFV Mecklenburgische Seenplatte • FV Nordvorpommern/Rügen • KFV Schwerin-Nordwestmecklenburg • FV Vorpommern-Greifswald • KFV Warnow • KFV Westmecklenburg • Soziales • Integration

Bereits zum dritten Mal hat der Landesfußballverband Mecklenburg-Vorpommern (LFV M.-V.) gestern in Rostock gemeinsam mit der AOK Nordost den Integrations- und Vielfaltspreis verliehen. Die mit insgesamt 6.000 Euro dotierte Auszeichnung unter der Schirmherrschaft von Sozialministerin Birgit Hesse wurde an insgesamt drei Vereine für ihre vorbildliche Projektarbeit für Toleranz und Miteinander übergeben.

Die siebenköpfige Jury aus Politik, Sport und Wirtschaft wählte als diesjährige Gewinner Projekte des Rostocker FC 1895, des F.C. Hansa Rostock und des SV Motor Süd Neubrandenburg. Diese hatten sich unter allen eingesendeten Bewerbungen besonders hervorgetan.

„Die Integration von Menschen aus anderen Ländern muss vor Ort stattfinden. Sport – und insbesondere der Fußball – bietet dabei die besten Chancen. Menschen, die miteinander Fußball spielen, werden Freunde. Einheimische und Migranten profitieren davon. Sie lernen sich besser kennen und sie lernen sich schätzen. Ich danke deshalb auch allen Beteiligten im Verband und in den vielen Vereinen, die sich in den vergangenen Wochen und Monaten dieser Aufgabe gestellt und sie gemeistert haben“, sagte Nikolaus Voss, Staatssekretär des Ministeriums für Gesundheit und Soziales in Mecklenburg-Vorpommern, im Vorfeld der Auszeichnungsveranstaltung im Hotel Sportforum.

„Wir konnten erneut tolle und nachhaltige Projekte prämieren“, freute sich Joachim Masuch, Präsident des Landesfußballverbandes, und ergänzte: „Das Wissen um die großen Möglichkeiten des Sports und insbesondere des Fußballs lässt immer wieder neue und interessante Integrationsvorhaben wachsen. Die Sieger heute stehen dabei stellvertretend für die zahlreiche Engagements in den Vereinen in Mecklenburg-Vorpommern.“

Frank Ahrend, Landesgeschäftsführer der AOK Nordost, erklärte: „Mit dem Integrations- und Vielfaltspreis honorieren wir die integrative Arbeit, die in den Sportvereinen Tag für Tag passiert. Hier wird ein grenzenloses Miteinander gelebt – und das häufig schon seit vielen Jahren. Kaum etwas verbindet die Menschen so sehr wie Sport und das gilt unabhängig von der Hautfarbe und Herkunft der Menschen. Die AOK Nordost setzt sich schon seit vielen Jahren für gelebte Vielfalt und Toleranz ein. Die hier ausgezeichneten Projekte sind tolle Beispiele dafür, wie ein solches Vorhaben gelingen kann.“

In Mecklenburg-Vorpommern gibt es zahlreiche Sportvereine, die mit ihrer Arbeit ein Miteinander von Menschen verschiedenster Kulturen ermöglichen. Mit dem Integrations- und Vielfaltspreis wird darüber hinaus auch die Arbeit von Vereinen und Institutionen honoriert, die sich für die Inklusion von Menschen mit Behinderung und die Einbeziehung von Menschen unterschiedlichster sexueller Orientierung und sozialer Herkunft einsetzen. Der Preis wird seit 2014 einmal im Jahr vergeben.



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