Blick über den Tellerrand: Fußball-Schiris treffen Basketball-Referee


09.10.2019
Spielbetrieb • Schiedsrichter

„Basketball trifft Fußball“ hieß es zuletzt am Schiedsrichter-Stützpunkt in Rostock. Insgesamt nahmen 25 Unparteiische, die hinsichtlich der für sie möglichen Ansetzungen von der Kreisoberliga bishin zur Regionalliga eingestuft sind, am insgesamt vierten Treffen in der Hansestadt teil.

Mit den Stützpunkten – einen weiteren gibt es derzeit in Plate – verfolgt der Landesfußballverband Mecklenburg-Vorpommern (LFV M.-V.) das Ziel, den aktiven Referees ein regelmäßiges und qualitativ hochwertiges Angebot in Sachen Training und Weiterbildung bereitzustellen.

In Rostock galt es zunächst eine schweißtreibende Athletikeinheit unter der Leitung von Hansa-Nachwuchstrainer Felix Gräfe zu absolvieren, ehe die Teilnehmer einen ganz besonderen Referenten begrüßen konnten: André Jürgens, erster Vorsitzenden und Geschäftsführer des EBC Rostock, leitete durch den Abend. Nebst den genannten Funktionen begleitet und moderiert Basketballfachmann Jürgens zudem die Heimspiele der 1. Männermannschaft des EBC, besser bekannt als die Rostock Seawolves, in der 2. Bundesliga Pro A.

Hin und wieder muss er den Zuschauern in der Rostocker Stadthalle in diesem Zusammenhang auch die Regeln des Basketballspiels erklären. Das meistert er zumeist souverän, und das hat einen guten Grund. Denn bis vor wenigen Jahren war André Jürgens noch selbst in der 2. Bundesliga als Unparteiischer aktiv. Nach seinen Ausführungen zum Regelwerk im Basketball berichtete Jürgens von Erlebnissen in der zweithöchsten Spielklasse und der Zusammenarbeit mit den Kollegen auf dem Parkett. Speziell die umfangreiche Vor- und Nachbereitung der Partien hinterließ einen nachhaltigen Eindruck auf Seiten der Unparteiischen des LFV M.-V.

Der anschließende Austausch über Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Spielleitung von Schiedsrichtern im Basketball und Fußball gestaltete sich lebhaft und erkenntnisreich. Insbesondere die Kommunikation mit den Spielern und Offiziellen rückte hierbei in den Fokus der Diskussion. Am Ende waren sich alle Beteiligten einig, dass eine weitere Zusammenarbeit Potential birgt. Zukünftig könnte man anhand von Videomaterial aus den jeweiligen Sportarten noch detaillierter vergleichen und herausarbeiten, wie man Methoden der anderen Sportart zielorientiert in seine Spielleitungen eingliedern kann.



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