Landesmeistertitel gehen nach Greifswald und Schwerin


04.06.2018
Spielbetrieb • Verbandsliga • Männer • Frauen

Am vergangenen Wochenende wurde in der Fußball-Verbandsliga der Herren die Frage nach der Meisterschaft vorzeitig beantwortet. Auch bei den Damen stand der diesjährige Titelträger schon vor dem nun schon etwas zurückliegenden Saisonfinale fest.

Greifswalder FC darf vorzeitig jubeln

Der Greifswalder FC ist Meister! Schon am Freitagabend hatten die GFC-Kicker am drittletzten Spieltag der Saison mit einem 2:0-Erfolg gegen den TSV Bützow vorgelegt. Wenige Stunden später wurden die Boddenstädter dann quasi auf der Couch zum neuen Titelträger. Das Team von Coach Roland Kroos – zu Beginn des Jahres noch von den Fußballinteressierten im Land zum Trainer des Jahres gewählt – profitierte vom torlosen Remis des bis dahin ärgsten Verfolgers aus Pampow.

„Es war absolute Freude, Erleichterung und echter Stolz mit so einer tollen Mannschaft den Aufstieg geschafft zu haben. Sowas erlebt man als Fußballer halt nicht so oft. Wir sind alle froh, dass wir nicht bis zum letzten Spieltag warten mussten und somit die letzten beiden Spiele als Team genießen können“, sagte GFC-Spieler John Berge nach dem Titelgewinn.

Die offizielle Ehrung durch den Verband erfolgt am 16. Juni. Am letzten Spieltag empfängt der Spitzenreiter dann den Rostocker FC, der die Saison definitiv auf Rang vier abschließen wird. Die Entscheidung zwischen und Silber und Bronze fällt bis dahin derweil zwischen den aktuell punktgleichen Teams vom Güstrower SC und dem MSV Pampow.

FSV 02 Schwerin wird Landesmeister in der AOK-Verbandsliga

In der AOK-Verbandsliga der Frauen gingen in der abgelaufenen Saison sechs Teams an den Start. In einer 3er-Runde spielten sie den Landesmeister untereinander aus. Im Laufe der 15 Spieltage ließ der FSV 02 Schwerin dabei lediglich fünf Punkte liegen. Und so konnten die Fußballerinnen aus der Landeshauptstadt bereits am vorletzten Spieltag den Meistertitel perfekt machen. Mit dem Hagenower SV darf sich auch ein Liganeuling freuen: der Aufsteiger sicherte sich den Silberrang. Bronze geht an den Greifswalder FC.

Der FSV 02 Schwerin begann die Serie mit einer neu aufgestellten Mannschaft. Der ebenfalls neue Trainer Benjamin Lau freute sich „dass meine Spielerinnen so schnell als Team zusammen fanden und bereits den Herbstmeistertitel als ersten Erfolg notieren konnten.“ Letztlich schoss die Lau-Elf die meisten Tore, kassierte die wenigsten Gegentreffer und ist damit im Umkehrschluss auch verdient an der Tabellenspitze gelandet.

Im letzten Saisonspiel trafen die Schwerinerinnen auf die HSG Warnemünde und feierten nebst ihrem 3:0-Heimerfolg im Anschluss daran auch die Pokalübergabe durch Detlef Müller. „Ich gratuliere dem Team um das Trainergespann Benjamin Lau und Uwe Eisenhardt und wünsche ihnen für das bevorstehende Pokalfinale gegen den 1. FC Neubrandenburg viel Erfolg“, sagte der 1. Vizepräsident des Landesfußballverbandes. Der große Finaltag im weiblichen Nachwuchs (B-, C-, und D-Juniorinnen) und eben der Frauen findet am kommenden Sonntag (10. Juni) ab 9.30 Uhr im neu.sw-Stadion in Neubrandenburg statt.

Mit der großen Freude in Schwerin geht übrigens beim Verband und sicher auch in Wismar etwas Wehmut einher: Denn die Großfeldteams müssen sich für die kommende Saison leider vom FC Anker Wismar verabschieden. Die Hansestädterinnen können keine neue Mannschaft mehr stellen.



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