Pommern Stralsund gewinnt den Lübzer Pils Ü35-Cup


27.06.2018
Männer • Ü-Spielbetrieb

Am 23. Juni trafen sich beim Lübzer Pils Ü35-Cup sechs Teams auf den sehr gut preparierten Rasenplätzen in Nossentiner Hütte. Auf Großfeld ging es bei der 21. Auflage der Landesmeisterschaft im Altersbereich der Ü35-Herren in zwei Vorrunden zunächst um Tore und Punkte, ehe die anschließenden Finalspiele dann die Entscheidung über die Titelvergabe brachten.

Den ursprünglich freien Startplatz eines Vertreters des Kreißfußballverbandes (KFV) Schwerin-Nordwestmecklenburg nahm kurzfristig der Malchower SV ein. Mit dem 1. FC Neubrandenburg 04 stellte der KFV Mecklenburgische Seenplatte somit zwei Vertreter. Bei eigentlich gutem Fußballwetter verfolgten leider nur rund 50 Zuschauer die interessanten Turnierspiele auf dem Sportplatz in "Hütte". Der aufgrund der WM-Fernsehübertragungen extra vorverlegte Turnierbeginn auf 11 Uhr ist rückblickend wohl als mögliche Ursache anzusehen.

Zum Sportlichen: Der Meister der beiden Vorjahre, der Torgelower FC Greif, trat am Turniertag leider nur mit zehn Akteuren an. Die Titelverteidigung war somit im Grunde frühzeitig in weite Ferne gerückt. Verliefen die ersten beiden Partien in der Gruppe A noch ausgeglichen, gab es für die Torgelower gegen den späteren Gruppen- und Turniersieger FC Pommern Stralsund eine klare 0:4-Niederlage. So reichte es für die "Greifen" hinter Stralsund und Malchow nur für das Elfmeterschießen um Rang fünf.

Hier ging es gegen den Lübzer SV, der sich in Gruppe B hinter dem 1. FC Neubrandenburg 04 und dem Güstrower SC einreihte. Mit Ausnahme des letzten Torgelower Schützen trafen alle ins Schwarze, wodurch sich die LSV-Elf den fünften Rang im Gesamtklassement sicherte.

Die Halbfinalspiele verliefen weitestgehend gleichwertig. Pommern Stralsund war im Vergleich zum Güstrower SC vor dem Tor etwas abgeklärter und siegte mit 2:0. Dagegen mussten Neubrandenburg und Malchow nach torlosen 30 Minuten ins Elfmeterduell. Hier hatten die Neubrandenburger die besseren Nerven. Die Malchower konnten dann zumindest das Elfmeterschießen gegen Güstrow um Platz drei mit 4:2 für sich entscheiden.

Das abschließende Endspiel fand mit den Sundstädtern einen klaren Sieger: 4:0 hieß es im Duell der beiden Staffelsieger der Vorrunde gegen Neubrandenburg. Der FC Pommern qualifizierte sich damit für den 14. DAH-Supercup Ü32 im Jahr 2019 in Nordhorn. Durchaus bemerkenswert: im Finale wurden gleich sechs Spieler aufgeboten, die Jahrgang 1969 und älter waren.

Der neue Landesmeister stellte mit Karsten Voss übrigens auch den besten Torschützen des Turniers (4 Tore). Sein Teamkollege Danny Duggert und Ronny Kuhnwald (Neubrandenburg) erzielten jeweils einen Treffer weniger.

Die Siegerehrung nahm der Vorsitzende des Spielausschusses des Landesfußballverbandes Mecklenburg-Vorpommern (LFV M.-V.), Ulf Kuchel, vor. "Ein Dankeschön geht an die sechs Referees, die sich nur einen Tag vor ihrem Schiedsrichter-Leistungstest als Unparteiische zur Verfügung stellten", hob Jürgen Runge, verantwortlich für den Spielbetrieb der Alten Herren, hervor. Er lobte auch die erneut gelungene Vorbereitung in Nossentiner Hütte: "Die Organisatoren vor Ort um Dr. Hartwig Kurth und Peter Freitag sicherten alles rund um dieses Turnier gewohnt zuverlässig ab."



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