24 Absolventen bei der ersten B-Lizenz-Ausbildung des Jahres


09.07.2018
Qualifizierung • Trainerausbildung

Der Landesfußballverband Mecklenburg-Vorpommern (LFV M.-V.) hat seinen ersten Trainer-Ausbildungslehrgang für die B-Lizenz in diesem Jahr durchgeführt. Dabei konnten sich schlussendlich alle 24 Teilnehmer über den Erhalt der neuen Lizenzstufe freuen. „Es ist schön, dass wir die höchste im Landesfachverband zu erreichende Lizenz wieder an eine große Zahl an Trainern vergeben konnten“, sagt der für die Ausbildung verantwortliche LFV-Verbandssportlehrer Lennart Claussen. Darüber hinaus wird es im zweiten Teil des Jahres noch einen weiteren B-Lizenz-Lehrgang geben. Diese Konstellation ergibt sich aus der Vielzahl an Interessenten. „Die Kurse sind voll und das gilt oftmals auch für die Wartelisten“, so Claussen und weist auf den Bildungsauftrag des LFV M.-V. hin. Um diesem gerecht zu werden, folgt im Herbst die zweite Ausbildungsreihe in Pasewalk.

Inhaltlich wurden beim ersten Lehrgang des Jahres 2018 im Vergleich zur vorangegangenen Ausbildung keine weitläufigen Neuerungen vorgenommen, aber das Bewährte dafür weiter ausgebaut. Der abermals genutzte Online-Campus „wurde von den Teilnehmern gut angenommen und hat viele interessante Ergebnisse geliefert“, zeigt sich Lennart Claussen zufrieden. Auch die daraus resultierenden Diskussionen hoben die Qualität des Kurses nochmals an. Überhaupt war die Interaktion über die gesamte Dauer der Ausbildung prägend. „Es gab innerhalb der Gruppe stets einen intensiven Austausch, dadurch hat sich eine positive Eigendynamik entwickelt. Es ist in diesem Zusammenhang auch ein kleines Netzwerk entstanden: so haben beispielsweise Trainer untereinander schon Freundschaftsspiele mit ihren Teams vereinbart“, erzählt Claussen.

Bereits im ersten Versuch bewährt hat sich die vorgenommene Veränderung im zeitlichen Ablauf der B-Lizenz-Ausbildung. Bis dato waren die beiden zu absolvierenden Aufbaukurse sowie der Prüfungskurs auf insgesamt vier Termine aufgeteilt. „Mit der neuen Variante benötigen die Teilnehmer weniger Urlaubstage und müssen zudem nur noch drei Mal anreisen“, hebt Claussen die Vorteile der Zeitstruktur mit der Umverteilung der 14 Ausbildungstage hervor.

Während die mit reichlich theoretischem und praktischem Inhalt bestückten Kurse in Güstrow durchgeführt wurden, fand die auf zwei Tage verteilte Prüfung anschließend in Rostock statt. Diese umfasste sowohl einen schriftlichen als auch einen mündlichen Teil. Hinzu kamen die Lehrproben mit Probanden auf dem Trainingsplatz sowie der Kick untereinander. Dieser dient der Prüfungskommission zur Ermittlung der zur Gesamtnote zugehörigen Spielfähigkeit der Teilnehmer. Als Lehrgangsbester konnte sich Lucas Vierling auszeichnen. Der 20-Jährige stand in der abgelaufenen Saison noch im Kader des Oberligisten FC Anker Wismar und absolvierte im Verein auch sein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ). Nun hat er – ebenso wie alle weiteren Absolventen – seine Tauglichkeit für den verantwortungsvollen Part neben dem Spielfeld unter Beweis stellen können.


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