3 x Rostock und 1 x Schwerin: Junioren-Pokalsieger stehen fest


02.06.2014
A-Junioren • B-Junioren • C-Junioren • D-Junioren

Am 29. Mai standen gleich vier Endspiele in den Landespokalwettbewerben der Fußballjunioren in Mecklenburg-Vorpommern auf dem Programm. Bei den A-, B- und auch C-Junioren setzte sich dabei jeweils der F.C. Hansa Rostock die Krone auf, im AOK-Cup der D-Junioren jubelte der FC Mecklenburg Schwerin.

Sowohl die Finals der A- und B-Junioren auf der "Recknitzkampfbahn" in Laage als auch die Endspiele bei den jüngeren Jahrgängen im Niklotstadion in Güstrow waren letztlich klare Angelegenheiten.

Vor allem im Spiel der A-Jugendlichen zwischen dem Bundesliga-Nachwuchs des F.C. Hansa Rostock und dem Außenseiter vom SV Dassow, seines Zeichens Vierter in der OSPA-Verbandsliga, machte sich der Klassenunterschied bemerkbar: Die Hanseaten wurden ihrer Favoritenrolle von Beginn an gerecht, bereits nach 3 Minuten erzielte Björn Schlottke den ersten Treffer für die Rostocker. Das Team von Roland Kroos und Torsten Pinkohs beherrschte den SV Dassow souverän und in kontinuierlichen Abständen wurden die Tore zum 7:0 Halbzeitstand erzielt.

Auch im zweiten Spielabschnitt konnte die Dassower keine echte Torchance herausspielen und so mußte die Mannschaft von Trainer Manuel Sperber noch vier weitere Treffer einstecken und verlor am Ende deutlich mit 0:11. Zwar waren die Dassower in diesem Endspiel auf verlorenem Posten, doch allein der Einzug in das Finale war für die Dassower ein Riesenerfolg, der letztlich auch von den vielen mitgereisten Fans mit Beifall honoriert wurde.


Bei den B-Junioren hatte man sich wesentlich mehr Spannung erhofft, war doch die Kluft zwischen den beiden Kontrahenten zumindest von der Papierform her nicht so groß wie zuvor bei den  A-Junioren. Der Vierte der Regionalliga Nord (F.C. Hansa) traf auf den Fünftplatzierten der Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern (Hafen).

Doch auch in dieser Begegnung ließ der F.C. Hansa Rostock keine Gnade walten und erzielte bereits nach sieben Minuten die Führung durch Christopher Rodriguez. Jener Spieler traf in der 21.Minute zum zweiten Mal und lenkte die Partie für sein Team in die richtigen Bahnen. Beim Stande von 4:0 für die Hansa-Kogge keimte beim SV Hafen vielleicht noch einmal Hoffnung auf, denn Marcel Papenhagen verkürzte auf 4:1. Dies stachelte jedoch wieder den favorisierten Drittliga-Nachwuchs an, der sich noch vor dem Seitenwechsel eine 6:1 Führung erspielte. Auch nach dem Wechsel dominierte der F.C. Hansa das Geschehen und kam am Ende zu einem sicheren 8:1 Erfolg, den der Torhüter der Hanseaten Martin Leu mit einem verwandelten Strafstoß abschloß.


100 Zuschauer in Güstrow erlebten derweil ein ebenso einseitiges Endspiel bei den C-Junioren, dass der F.C. Hansa Rostock mit 12:0 (5:0) gegen die SG 03 Ludwigslust/Grabow für sich entscheiden konnte. Während die SG in ihrer Altersklasse in der Platzierungsrunde OSPA-Verbandsliga die Saison insgesamt als Neunter beenden wird, traten die Rostocker mit den Erfahrungen aus dem Verbandsliga-Spielbetrieb der um ein bis zwei Jahre älteren B-Junioren an, in dem man sich als Vierter achtbar aus der Affäre zog.

Im direkten Duell dauerte es immerhin mehr als 20 Minuten, ehe der Favorit den ersten Treffer erzielten konnte. Janis Farr eröffnete schließlich den Torreigen, in dem sich im Anschluss vor allem der quirlige Calvin Marc Brackelmann als fünffacher Torschütze mehrfach auszeichnen konnte. Die Partie war so schon zur Pause entschieden.


Dank dreier Treffer von Nikolas Robin Baumann können sich die D-Junioren des FC Mecklenburg Schwerin fortan AOK-Cup Sieger 2013/2014 nennen. Im Duell der beiden führenden Teams in der Meisterrunde der OSPA-Verbandsliga erwischten die Schweriner gegen den Greifswalder SV 04 mit einem Tor gleich in der ersten Minute einen Start nach Maß. Die Greifswalder, die dem bereits als neuen Landesmeister feststehenden FCM im Punktspielbetrieb zuletzt im April immerhin ein 3:3-Remis abtrotzen konnten, benötigen etwas Zeit, um diese bittere Pille zu schlucken. Mit seinen beiden weiteren Treffern machte Baumann dann aber vorzeitig alles klar.

Fotos (2): Anne Schwartz



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