U18-Juniorinnen: Schlusslicht wegen fehlender Durchschlagskraft


05.10.2016
Talentförderung • Juniorinnen • U18

Die weibliche U18-Landesauswahl Mecklenburg-Vorpommerns ist über den 22. und damit letzten Platz beim DFB-Länderpokal in Duisburg nicht hinaus gekommen. Die Bilanz des Teams um die Trainer Tilo Berner und Hans-Joachim Grahl: Ein Remis und drei zum Teil knappe Niederlagen. Den Länderpokal gewann das Gästeteam aus den Niederlanden vor Südbaden und dem Niederrhein.

"Obwohl wir am Ende keinen Sieg eingefahren haben, haben sich die Mädels hervorragend präsentiert", resümierte Grahl. Zum Auftakt gab es eine knappe 0:1 Niederlage gegen den Mittelrhein (bestehen aus den besten Mädchen von Bayer Leverkusen, 1. FC Köln und Alemannia Aachen). Besonders ärgerlich war, dass das Team um Kapitänin Kim Walczak drei hundertprozentige Chancen in der Schlussphase liegen ließ. In Spiel zwei wartete auf die Nordlichter der spätere Zweitplatzierte Südbaden. Zwei Abwehrschnitzer brachten die MV-Mädels schnell mit 0:2 ins Hintertreffen, am Ende hieß es 0:3.

Einen Teilerfolg gab es im dritten Spiel zu verzeichnen. Mit einer taktisch-disziplinierten Vorstellung erkämpften sie sich ein 0:0 gegen das Rheinland.  
Zum Abschluss wartete Hamburg. Nach 60 Minuten hieß es 0:1 aus MV-Sicht, aus zweierlei Gründen eine besonders bittere Niederlage: Zum einen war das MV-Team die spielbestimmende Mannschaft und hatte deutlich mehr Torchancen, zum anderen hätte im Falle eines Sieges noch Platz 16 herausspringen können.

Grund zur Freude gab es trotz der roten Laterne im Vergleich der 21 Landesverbände DFB sowie den Niederladen mit der Nominierung von Lina Jubel (U16) und Lea Krüger (U17) für DFB-Auswahlmaßnahmen dennoch. Jubel erhielt zum Beispiel eine Einladung zum U16-Länderspiel gegen Dänemark Anfang November.

Das U18-Team spielte mit: Kim Walczak, Natalie Jegotka, Anna Luisa Spieß, Lea Krüger, Laura Michael, Cosima Günther, Lisa Dworatzek, Lina Jubel, Viviane Schönherr, Jule Schulz, Lea Kelling, Pauline Pesch, Maleen Luise Jankowski (alle 1. FC Neubrandenburg 04), Rita Schumacher (FC Schönberg 95), Line Eisenhardt (FSV 02 Schwerin)



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